Biggie Smalls bekommt seine eigene Strasse in Brooklyn
Es ist soweit, der sagenumwobene Rapper Biggie Smalls bzw. Christopher Wallace, so sein echter Name, kommt zu großen Ehren post Mortem. So wird Christopher Wallace, der gemeinsam mit seinem einstigen Freund und späterem Rivalen Tupac eine Ära im Hip Hop Genre prägte, in Bälde mit einer Straße benannt nach dem Rapper, geehrt. So waren es die Bewohner des Viertels, in dem er einst lebte selbst, die sich für den Christopher Wallace Way stark machten. So wird aus dem St. James Place in Nähe der Fulton Street nun der Christopher Wallace Way. Übrigens gibt es seit 2017 auch einen Christopher Biggie Wallace Court in LA, wo der Rapper im Jahr 1997 und damit ein Jahr nach Tupac erschossen wurde.
Mit der Platte Ready to die begann einst BIG’s Aufschwung zur Rap Legende, mit Tracks wie Who Shot ya oder Big Poppa, sowie Hypnotize und weiteren Hits, wurde Biggie Smalls in kürzester Zeit und in jungen Jahren zu einer der Rap Idole weltweit. Der mysteriöse Mord nur ein Jahr nachdem auch Tupac ermordert wurde, ist bis heute nicht vollständig aufgeklärt. BIG fand sich zur Zeit seines Todes im Mittelpunkt der Westcoast Eastcost Rivalität wieder. So waren es das East Coast Label Bad Boy um Sean Puffy Combs und das Westcoast Label um Suge Knight, die damals die Rapwelt prägten und sich zeitgleich erbitterte Fehden lieferten. Mit Hit em up von Tupac war wohl der Höhepunkt im Krieg der Rapper erreicht, auch wenn zu jenem Zeitpunkt noch niemand ahnte wie tragisch der Streit der beiden Lager für diese beiden Ikonen enden würde.